692024 EX Aspekte ziviler Friedensmissionen II
Sommersemester 2024 | Stand: 28.02.2024 | LV auf Merkliste setzenDie Studierenden verfügen über mittlere Kenntnisse der individuellen und gruppendynamischen Anforderungen der zivilen Friedens- und Konfliktarbeit inkl. situationsspezifischer Stressoren. Sie haben die Herausforderungen und Potentiale von gewaltfreier Kommunikation, Verhandlungstechniken und Führungsaufgaben in Kleingruppen unter einsatznahen Lernbedingungen erfahren und können sie charakterisieren. Sie können die rechtlichen, ethischen und organisatorischen Arbeitsweisen humanitärer Einrichtungen, der Katastrophendienste und der Ersten Hilfe, im Menschenrechtssektor, dem Genderbereich, der Arbeit für Kinder, der Friedenserziehung erklären und dabei insbesondere intersektionale Ansätze berücksichtigen. Die Studierenden kennen spezifische Ansätze und Methoden der Krisenintervention und der Stressverarbeitung in einsatzrelevanten Bereichen. Sie sind in der Lage, Belastungsreaktionen zu erkennen und gezielte Maßnahmen zu treffen.
Veranschaulichung und fortgeschrittene Erprobung der zivilen Friedens- und Konfliktarbeit in Kooperation mit nationalen und internationalen Organisationen sowie Nichtregierungsorganisationen (NGO)
Teilnahme an einer Simulation und einem Training mit ausgewählten Partnern des Friedensstudienprogramms
Eine schriftliche Reflexion über die Erfahrungen der Studenten während der Exkursion, die nach der Qualität der kritischen Herangehensweise der Studenten an ihr Lernen bewertet wird.
Erste Woche Exkursion - Ausbildung: 06. - 10.5.2024 im Grillhof SeminarCenter Innsbruck
Zweite Woche Exkursion - Praxisteil: 13. - 17.5.2024 Kaserne Wattener Lizum
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Dieser Kurs wird in englischer Sprache abgehalten!
Erste Woche Exkursion - Ausbildung: 06. - 11.5.2024 im Grillhof SeminarCenter Innsbruck
Zweite Woche Exkursion - Praxisteil: 13. - 18.5.2024 Kaserne Wattener Lizum
13.05. - 17.05.2024, Kaserne Wattener Lizum
- Interdisziplinäres und zusätzliches Angebot
- Philosophisch-Historische Fakultät
- SDG 16 - Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen: Friedliche und inklusive Gesellschaften für eine nachhaltige Entwicklung fördern, allen Menschen Zugang zur Justiz ermöglichen und leistungsfähige, rechenschaftspflichtige und inklusive Institutionen auf allen Ebenen aufbauen