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Das Studium und die Analyse ausgewählter Bauten soll das Verständnis für die Entwicklung der Architektur schärfen und die Genese der sogenannmten Moderne um 1900 im historischen Kontext verständlich machen.

Die Archivstudien widmen sich im WS 2018/19 dem Architekten Otto Wagner, der 2018 seinen 100. Geburtstag gefeiert hätte. Zwei Ausstellungen in Wien widmen sich seinem Lebenswerk und dessen Wirkung bis heute (siehe unten, Voraussetzungen). Im Seminar sollen ausgewählte Bauten Wagners besrochen (mündliche Referate) und analysiert werden. Eine 3-tägige Exkursion nach Wien (Oktober oder November) ermöglicht die eigene Wahrnehmung und die Diskussion vor Ort.

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung mit Anwesenheitspflicht; mündliche und schriftliche Referate.

Mündliche und schriftliche Referate.

Sebastian Hackenschmidt, Iris Meder und Ákos Moravánszky, POST OTTO WAGNER. Von der Postsparkasse zur Postmoderne, herausgegeben von Christoph Thun-Hohenstein und Sebastian Hackenschmidt. Deutsch/Englisch, ca. 300 Seiten mit zahlreichen Farbabbildungen. MAK/Birkhäuser Verlag, Wien 2018

Andreas Nierhaus und Eva-Maria Orosz (Hg.), hartgebundene Ausgabe, 544 Seiten, zahlreiche Farb- und Schwarzweißabbildungen, Residenz Verlag, Wien 2018

Josef August Lux, Otto Wagner. Eine Monographie, 168 Seiten, 120 Abbildungen, Delphin Verlag, München 1914

Carl E. Schorske, Wien. Geist und Gesellschaft im Fin de Siècle, deutsche Ausgabe, 2. Aufl., S. Fischer Verlag, Frankfurt/Main 1982

Bis 30. September zeigt die MAK Ausstellungshalle die Ausstellung "Post Otto Wagner. Von der Postsparkasse zur Postmoderne" und im Wien Museum ist noch bis zum 7. Oktober die große Otto-Wagner-Retrospektive zu sehen. Neben der Lektüre der genannten Bücher wird der Besuch der beiden oder einer der beiden Ausstellungen empfohlen.

Anmeldung zu den Katalog M-Fächern:
Es können max. 10 Präferenzen gesetzt werden, maximale Anzahl der Zuteilung: 5 Lehrveranstaltungen. Die Zuteilungen erfolgen am 24.9.2018.

Anschließend werden jene Lehrveranstaltungen der Katalog M-Fächer bei Bedarf nochmals geöffnet, die noch über freie Kapazitäten verfügen.