Lehrveranstaltungen
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Wahlmodul 1: Industrielle Mechatronik und Werkstoffwissenschaften 3 (5 ECTS-AP, 4 SSt.)
Anmeldevoraussetzung: keine
Lernergebnis: Die Studierenden verfügen über die Kompetenzen und Fertigkeiten, für maschinenbauliche Problemstellungen Lösungs- und Ausführungsvarianten zu erarbeiten, zu berechnen und konstruktiv umzusetzen.
Die Studierenden sind vertraut mit den Typen und Funktionsweise von Leistungshalbleitern und können diese in typischen Grundschaltungen, insbesondere zur Ansteuerung in der elektrischen Antriebstechnik anwenden. Sie verfügen über theoretisches- und praktisches Wissen über thermische Aspekte der Leistungselektronik sowie die Thematik EMV.
Die Studierenden sind vertraut mit modernen industriellen Herstellungsverfahren zur Funktionalisierung von Oberflächen mittels PVD- Prozesstechnologien.
Sie verfügen über fortgeschrittene Kenntnisse hinsichtlich des hierarchischen Aufbaus von Werkstoffen und der Möglichkeiten der Charakterisierung und Optimierung; sie beherrschen die theoretischen Grundlagen der numerischen Lösungsmethoden und sind in der Lage, diese für Problemstellungen der Werkstofftechnik anzuwenden.
Die Studierenden verfügen über vertiefte Kenntnisse hinsichtlich verschiedener Robotersysteme und sind in der Lage, die kinematischen und dynamischen Grundaufgaben in praktischen Problemstellungen anzuwenden.
Die Studierenden sind vertraut mit den technischen Problemstellungen der industriellen Logistik im betrieblichen Umfeld, mit den Methoden der Materialflusssysteme und haben die Kompetenz zur Dimensionierung und Berechnung von Logistikanlagen.
Wahlmodul 2: Industrielle Mechatronik 1 (5 ECTS-AP, 4 SSt.)
Anmeldevoraussetzung: keine
Lernergebnis: Die Studenten verfügen über vertieftes Methoden- und Anwendungsverständnis in den jeweiligen Spezialbereichen der industriellen Mechatronik, insbesondere verfügen die Studierenden über fortgeschrittene Kenntnisse und Fertigkeiten hinsichtlich der Prozessmesstechnik und moderner Rechnerkonzepte in Messsystemen und Messwerterfassung, der Modellierung nichtlinearer Systemeffekte in mechatronischen Systemen, deren Analyse für die Beurteilung des zu erwartenden Systemverhaltens, des Entwurfes nichtlinearer Regelungen sowie im Bereich Robot Control.
Wahlmodul 3: Industrielle Mechatronik 2 (5 ECTS-AP, 4 SSt.)
Anmeldevoraussetzung: keine
Lernergebnis: Die Studierenden verfügen über vertiefte Kenntnisse in Bezug auf mechatronische Systeme und sind in der Lage, diese in praktischen Anwendungen umzusetzen. Sie sind vertraut mit komplex vernetzten Produktions- und Verfahrensprozessen.
Sie haben vertiefte und praxisrelevante Kenntnisse in der Ansteuerung elektromechanischer Aktuatoren durch Stromrichter und verfügen über die Anwendungskompetenz für industriell relevante Aufgabenstellungen.
Die Studierenden sind vertraut mit den theoretischen Grundlagen der Strömungslehre, der Thermodynamik und der Wärmeübertragung und sind in die Lage diese in praktischen Aufgabenstellungen anzuwenden.
Wahlmodul 4: Werkstoffwissenschaften 1 (5 ECTS-AP, 4 SSt.)
Anmeldevoraussetzung: keine
Lernergebnis: Die Studierenden sind in der Lage, eine Composite Struktur zu entwerfen und zu entwickeln. Sie verstehen die unterschiedlichen Anforderungen an eine Composite Struktur und die zugehörigen Auslegungskonzepte. Sie sind bestens vertraut mit allen fertigungstechnischen, konstruktiven und belastungsrelevanten Anforderungen und sind in der Lage, ihr Fertigkeiten und Kompetenzen in unterschiedliche Bauweisen (integral, differential; Volllaminat, Sandwich) umzusetzen.
Die Studierenden verfügen über vertiefte Kenntnisse in Bezug auf Leichtbau, insbesondere dessen Vorteile und Potenzial sowie dessen Anwendungsgrenzen in der Mechatronik.
Die Studierenden verfügen über grundlegende Kenntnisse der Bruchmechanik, deren Konzepte und sind vertraut mit den unterschiedlichen Versagensmechanismen metallischer Werkstoffe. Betreffend Anwendungen in stark korrosiver Umgebung, sind sie in der Lage, die verschiedenen Korrosionsmechanismen zu erkennen, zu beurteilen und die geeigneten Vorkehrungen in Bezug auf Korrosionsschutz zu treffen bzw. eine geeignete Werkstoffauswahl für diese Anwendungen vorzunehmen.
Wahlmodul 5: Werkstoffwissenschaften 2 (5 ECTS-AP, 4 SSt.)
Anmeldevoraussetzung: keine
Lernergebnis: Die Studierenden verfügen über fortgeschrittene Kenntnisse und Fertigkeiten hinsichtlich der Entwicklung von analogen und digitalen integrierten Schaltungen. Sie sind einerseits mit den physikalischen Grundlagen integrierter Halbleiterbauelemente vertraut, und haben andererseits einen Überblick über den Herstellungsprozess integrierter Schaltungen. Sie können abschätzen, ob sich der Einsatz von integrierten Schaltungen für spezielle Anwendungen in der Industrie eignet.
Sie verfügen über vertiefte Kenntnisse hinsichtlich der Auswahl geeigneter Fertigungsverfahren beim Fügen von mechatronischen und elektronischen Komponenten und sind in der Lage die geeigneten Verfahren und Maschinen auszuwählen.
Sie sind in der Lage für präzise Geometrien und Oberflächen die passenden Fertigungs- und Messverfahren auszuwählen. Sie können abschätzen, wie sich die Genauigkeit auf die Herstellkosten auswirken.
Wahlmodul 6: Biomedizinische Technik 3 (5 ECTS-AP, 4 SSt.)
Anmeldevoraussetzung: keine
Lernergebnis: Die Studierenden haben ein vertieftes Verständnis hinsichtlich theoretischer und praktischer Aspekte biostatistischer Verfahren zur Analyse und Interpretation biologischer und klinischer Daten.
Sie haben ein grundlegendes Verständnis über biomechanische Zusammenhänge bei Bewegungsabläufen im menschlichen Körper.
Sie verfügen über fortgeschrittene Kenntnisse betreffend die Grundprinzipien funktioneller Elektrostimulation und besitzen einen Überblick über die technischen Anforderungen an implantierbare Systeme. Sie sind in der Lage, die Leistungsfähigkeit aber auch die Grenzen heutiger Implantate, basierend auf der derzeit verfügbaren Technologie, abzuschätzen.
Wahlmodul 7: Biomedizinische Technik 4 (10 ECTS-AP, 8 SSt.)
(keine Lehrveranstaltungen)
Anmeldevoraussetzung: keine
Lernergebnis: Die Studierenden verfügen über fortgeschrittene Kenntnisse und Fertigkeiten in der biomedizinischen Technik, insbesondere in den Bereichen Medizingerätetechnik, Medizinproduktesicherheit und Krankenhaustechnik.
Die Studierenden verfügen über grundlegende Kenntnisse hinsichtlich biologischer Regelungsprozesse und sind in der Lage, diese für die Entwicklung und Anwendung biomechatronischer Systeme einzusetzen.
Sie haben fortgeschrittene Kenntnisse in Bezug auf das Vorwärts- und Inverse Problem der Elektrokardiologie sowie vertiefte Kenntnisse im Methoden- und Anwendungsbereich des Brain-Computer Interface, der Neurostimulation sowie der Funktionsdiagnostik.
Die Studierenden sind vertraut mit der Modellbildung und Simulation von anatomischen Form- und Strukturveränderungen sowie mit Methoden der modellbasierten Segmentation im Bereich der biomedizinischen Bildanalyse.
Sie sind vertraut mit den gängigen biokompatiblen Werkstoffen in der Medizintechnik und verfügen über ein vertieftes Wissen betreffend die Veränderungen der Werkstoffe bei Verarbeitung und klinischem Einsatz. Sie kennen und wählen Werkstoffe für die Entwicklung biomedizinischer Module und Implantate aus.
Wahlmodul 8: Biomedizinische Technik 5 (10 ECTS-AP, 8 SSt.)
(keine Lehrveranstaltungen)
Anmeldevoraussetzung: keine
Lernergebnis: Die Studierenden verfügen über grundlegende Kenntnisse hinsichtlich der Massenspektrometrie im Allgemeinen und können insbesondere die Einsatzmöglichkeiten von relevanten Geräten für zielgerichtete Applikationen in der Medizintechnik abschätzen und bewerten.
Sie verfügen über fortgeschrittene Kenntnisse und Fertigkeiten in der biomedizinischen Technik, insbesondere in den Bereichen der biomedizinischen Modellbildung und Simulation biophysikalischer und physiologischer Systeme und deren Charakterisierung.
Sie sind vertraut mit den Methoden zur Analyse und Interpretation biomedizinischer Daten und können diese für gezielte biomedizinische Fragestellungen einsetzen.
Die Studierenden sein vertraut mit eHealth Konzepten im Gesundheitswesen.
Sie verfügen überfortgeschrittene Kenntnisse aus der Medizininformatik und beherrschen die Funktion und Anwendung von Krankenhausinformationssystemen.
Wahlmodul 9: Mechatronik Vertiefung (5 ECTS-AP, 4 SSt.)
(keine Lehrveranstaltungen)
Anmeldevoraussetzung: keine
Lernergebnis: Die Studierenden verfügen über fortgeschrittene Kenntnisse und Fertigkeiten in unterschiedlichen weiterführenden Bereichen der Mechatronik.
LEHRVERANSTALTUNGEN
Wahlmodul 10: Zusatzqualifikationen (5 ECTS-AP)
Anmeldevoraussetzung: keine
Lernergebnis: Die Studierenden verfügen über Qualifikationen, die es ihnen ermöglichen sich, auch über die Grenzen der eigenen Disziplin hinaus, konstruktiv, verantwortungsvoll und mit der notwendigen Sensibilität für Genderaspekte in einen wissenschaftlichen Diskurs einzubringen.
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