Lehrveranstaltungen
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Pflichtmodul 1: Allgemeine, historische und pädagogisch-anthropologische Perspektiven auf Erziehung und Bildung (7,5 ECTS-AP; 4 SSt.)
Anmeldevoraussetzung: keine
Lernergebnisse: ad a.: Die Studierenden können pädagogische Praxis anhand von pädagogischen Handlungstheorien wissenschaftlich analysieren. Darüber hinaus können sie verstehen, wie Praxis und Theorie sich aufeinander beziehen. Sie sind in der Lage, zentrale wissenschaftliche Deutungsmuster, Theorien, Positionen und Diskurse der Pädagogik/Erziehungswissenschaft zu verstehen und zu vergleichen sowie historisch, anthropologisch und systematisch einzuordnen.
ad b.: Die Studierenden können Perspektiven, Fragestellungen und Entwicklungen der Institutionalisierung der Erziehungswissenschaft historisch rekonstruieren. Sie sind in der Lage, pädagogisch-wissenschaftliche Fragestellungen zu formulieren und auf die Gegenwart zu beziehen.
ad b.: Die Studierenden können Perspektiven, Fragestellungen und Entwicklungen der Institutionalisierung der Erziehungswissenschaft historisch rekonstruieren. Sie sind in der Lage, pädagogisch-wissenschaftliche Fragestellungen zu formulieren und auf die Gegenwart zu beziehen.
Pflichtmodul 2: Subjekt und Gesellschaft unter der Perspektive sozialer Ungleichheit (7,5 ECTS-AP; 4 SSt.)
Anmeldevoraussetzung: keine
Lernergebnisse: ad a.: Die Studierenden können ausgewählte Gesellschafts- und Subjekttheorien darlegen. Sie können soziales Handeln von Ungleichheit differenzieren. Sie sind im Stande das Stützungsverhältnis von Gesellschaft und Subjekt zu evaluieren und demokratische Prinzipien zu seiner pädagogischen Bestimmung anzuwenden. Sie sind aufgrund einer vertieften wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Subjektbildungsprozessen in der Lage, diese nachzuzeichnen.
ad b.: Die Studierenden können ausgewählte Theorien der Subjektivierung darlegen. Sie sind in der Lage die verschiedenen Forschungsprogramme der Subjektanalyse zu differenzieren. Sie sind aufgrund einer vertieften, wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Subjektbildungsprozessen in der Lage diese nachzuzeichnen, ihre Effekte reflexiv einzuordnen und auf diverse pädagogische Praxisverhältnisse anzuwenden.
ad b.: Die Studierenden können ausgewählte Theorien der Subjektivierung darlegen. Sie sind in der Lage die verschiedenen Forschungsprogramme der Subjektanalyse zu differenzieren. Sie sind aufgrund einer vertieften, wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Subjektbildungsprozessen in der Lage diese nachzuzeichnen, ihre Effekte reflexiv einzuordnen und auf diverse pädagogische Praxisverhältnisse anzuwenden.
Pflichtmodul 3: Professionalisierung und Handlungskompetenzen (7,5 ECTS-AP; 4 SSt.)
Anmeldevoraussetzung: keine
Lernergebnisse: ad a.: Die Studierenden können wissenschaftliche Theorien der Professionalisierung
differenzieren und verstehen und können diese auf verschiedene pädagogische Praxisfelder
anwenden. Sie sind in der Lage, Konzepte der Professionalisierung auf verschiedene Prozesse
von Bildung, Lernen und Sozialisation übertragen. Sie sind in der Lage, pädagogische
Situationen anhand konkreter Beispiele zu evaluieren und können in der Folge professionalisierte
Interventionen planen.
ad b.: Die Studierenden sind in der Lage, Konzepte der pädagogischen Praxis aus der Sicht der
Professionalisierungsforschung und -theorie kritisch zu analysieren. Sie können normative
Implikationen verschiedener Konzepte professionellen Handelns analysieren.ad b.: Die Studierenden sind in der Lage, Konzepte der pädagogischen Praxis aus der Sicht der Professionalisierungsforschung und -theorie kritisch zu analysieren. Sie können normative Implikationen verschiedener Konzepte professionellen Handelns analysieren.
differenzieren und verstehen und können diese auf verschiedene pädagogische Praxisfelder
anwenden. Sie sind in der Lage, Konzepte der Professionalisierung auf verschiedene Prozesse
von Bildung, Lernen und Sozialisation übertragen. Sie sind in der Lage, pädagogische
Situationen anhand konkreter Beispiele zu evaluieren und können in der Folge professionalisierte
Interventionen planen.
ad b.: Die Studierenden sind in der Lage, Konzepte der pädagogischen Praxis aus der Sicht der
Professionalisierungsforschung und -theorie kritisch zu analysieren. Sie können normative
Implikationen verschiedener Konzepte professionellen Handelns analysieren.ad b.: Die Studierenden sind in der Lage, Konzepte der pädagogischen Praxis aus der Sicht der Professionalisierungsforschung und -theorie kritisch zu analysieren. Sie können normative Implikationen verschiedener Konzepte professionellen Handelns analysieren.
Pflichtmodul 4: Methodologie & Forschungsmethoden der Erziehungs- und Bildungswissenschaft (7,5 ECTS-AP; 6 SSt.)
Anmeldevoraussetzung: keine
Pflichtmodul 5: Vorbereitung Masterarbeit (7,5 ECTS-AP)
(keine Lehrveranstaltungen)
Anmeldevoraussetzung: keine
Lernergebnisse: Die Studierenden können eine inhaltliche Beschreibung (Exposé) der geplanten Masterarbeit verfassen, einen zeitlichen Ablauf skizzieren, ihr geplantes Forschungsvorhaben im Themenfeld von Erziehungs- und Bildungswissenschaft verorten. Sie sind in der Lage, den Forschungsstand und die Forschungsliteratur zu erheben, ein Forschungsdesign zu verfassen und können die Grundsätze der guten wissenschaftlichen Praxis anwenden. Sie sind in der Lage die für ihre Masterarbeit relevanten forschungsethischen Aspekte und Nachhaltigkeitsziele zu ermitteln, beschreiben und anzuwenden.
Pflichtmodul 6: Begleitung der Masterarbeit (5 ECTS-AP; 2 SSt.)
Anmeldevoraussetzung: positiv absolvierte Pflichtmodule 1 bis 4 (30 ECTS-AP) und
zwei positiv absolvierte Wahlmodule (20 ECTS-AP)
Lernergebnisse: Die Studierenden sind in der Lage, eine wissenschaftliche Studie im Bereich Erziehungs- und Bildungswissenschaft zu konzipieren, durchzuführen und die Forschungsergebnisse in unterschiedlichen Kontexten zu präsentieren. Sie können die Regeln guter wissenschaftlicher Praxis anwenden und wissenschaftliche Konventionen korrekt umsetzen. Die Studierenden können erworbenes Wissen problembezogen erweitern und aktualisieren. Sie sind in der Lage, Teilaspekte oder ihre gesamte Arbeit mit Fachkolleginnen und Fachkollegen kritisch zu diskutieren und soziale, ethische, gender- und diversitätsbezogene gesellschaftliche Implikationen zu reflektieren.
Pflichtmodul 7: Verteidigung der Masterarbeit (Defensio) (2,5 ECTS-AP)
(keine Lehrveranstaltungen)
Anmeldevoraussetzung: positive Beurteilung aller anderen Pflicht- und Wahlmodule und der Masterarbeit
Lernergebnisse: Die Studierenden können die theoretischen und methodologischen Positionen sowie Ergebnisse
der Masterarbeit im Gesamtzusammenhang des Masterstudiums Erziehungs- und
Bildungswissenschaft mündlich darstellen und reflektieren. Sie sind in der Lage, die
wesentlichen Ergebnisse ihrer Masterarbeit zu präsentieren und die Arbeit in einer
wissenschaftlichen Diskussion zu verteidigen
der Masterarbeit im Gesamtzusammenhang des Masterstudiums Erziehungs- und
Bildungswissenschaft mündlich darstellen und reflektieren. Sie sind in der Lage, die
wesentlichen Ergebnisse ihrer Masterarbeit zu präsentieren und die Arbeit in einer
wissenschaftlichen Diskussion zu verteidigen
Hinweis:
- Es können sich noch Änderungen im Lehrveranstaltungsangebot sowie bei Raum- und Terminbuchungen ergeben.
- Bitte wählen Sie für das Lehrveranstaltungsangebot die Fakultät aus, der Ihre Studienrichtung zugeteilt ist.