103289 Trauma und Subjekt
Wintersemester 2018/2019 | Stand: 14.09.2023 | LV auf Merkliste setzenDie Studierenden beschäftigen sich mit Theorien zu Konflikt, Trauma und Gewalt mit Blick auf das Subjekt. Sie unterscheiden verschiedene Typen von Trauma und kennen ihre jeweilige Bedeutung für Sozialisation, Identität und Entwicklung.
Ausgehend von der Rekonstruktion konkreter gesellschaftlicher Konflikte und Prozesse wird die Thematik individueller Traumatisierung, die Rekonstruktion von Trauma- und Gewalterfahrung und ihrer jeweiligen Bedeutung für Sozialisation, Identität und Subjektbildung aufgeworfen. Verschiedene Konzepte und Theorien von Trauma werden vorgestellt und zur Unterscheidung von Traumatisierungen herangezogen. Mit Blick auf die Bedeutung von Trauma für das Subjekt, auf das individuelle Erleben sowie auf die zentrale Erfahrung der Erschütterung von Selbst- und Weltbezügen, sollen unterschiedliche Traumatisierungen untersucht werden. Vertieft werden individuumsfokussierte Betrachtungen von Narration, Erinnerung, Anpassung und Transmission von Trauma.
Kombiniert inkl. schriftlicher Prüfung
Wird laufend bekannt gegeben; ein Semesterapparat wird eingerichtet
Gruppe 0
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Datum | Uhrzeit | Ort | ||
Mo 08.10.2018
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15.00 - 18.15 | HS Schöpfstrasse HS Schöpfstrasse | Barrierefrei | |
Mo 22.10.2018
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15.00 - 18.15 | HS Schöpfstrasse HS Schöpfstrasse | Barrierefrei | |
Mo 05.11.2018
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15.00 - 18.15 | HS Schöpfstrasse HS Schöpfstrasse | Barrierefrei | |
Mo 19.11.2018
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15.00 - 18.15 | HS Schöpfstrasse HS Schöpfstrasse | Barrierefrei | |
Mo 03.12.2018
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15.00 - 18.15 | HS Schöpfstrasse HS Schöpfstrasse | Barrierefrei | |
Mo 14.01.2019
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15.00 - 18.15 | HS Schöpfstrasse HS Schöpfstrasse | Barrierefrei |