103812 SE Aktuelle psychoanalytische Diskurse zur Erziehung, Bildung und Kultur: sozialpsychologische und psychoanalytische Theorien des Antisemitismus
Sommersemester 2024 | Stand: 29.10.2024 | LV auf Merkliste setzen- Auseinandersetzung mit Antisemitismus als gesellschaftlichem Phänomen
- Vertiefte Kenntnisse sozialpsychologischer und psychoanalytischer Theorien des Antisemitismus
- Verbesserung der Lektüre-und Schreibfähigkeiten.
Die Erforschung des Antisemitismus ist nicht nur Gegenstand der Geschichtswissenschaft oder Politikwissenschaft. Sozialpsychologie und Psychoanalyse haben zentrale Beiträge geleistet, die darauf abzielen, die sozialpsychologischen Dynamiken des Antisemitismus zu erfassen. Im Seminar werden wir uns in detaillierten Lektüren einem Spektrum an psychoanalytischen und sozialpsychologischen Theorien und Erklärungsweisen des Antisemitismus zuwenden. Wir werden uns unter andem vertieft mit Texten von Sigmund Freud, Bela Grunberger und den Forschungsarbeiten aus dem Umfeld des Instituts für Sozialfoschung/ Institute for social research befassen.
Close readings, Textanalyse und Diskussion, Schreibaufgaben, Kleingruppenarbeit
Hausarbeit nach der Lehrveranstaltung. Abgabetermin: 1.09.24, Umfang: ca. 15-20. Seiten, Detail werden im Seminar geklärt bzw. im OLAT-Kurs abgelegt.
Vorbereitung eines Thesenpapier als Diskussionsgrundlage für eine Seminarsitzung (in Kleingruppen).
Aktive Mitarbeit und detaillierte und gründliche Lektüre der Seminartexte
Wird im Seminar bekannt gegeben.
Eine hohe Bereitschaft zur intensiven Textlektüre und zur Textdiskussion sowie Grundkenntnisse der Psychoanalyse sind notwendig, um an diesem Seminar teilzunehmen.
- SDG 3 - Gesundheit und Wohlergehen: Ein gesundes Leben für alle Menschen jeden Alters gewährleisten und ihr Wohlergehen fördern
- SDG 4 - Hochwertige Bildung: Inklusive, gleichberechtigte und hochwertige Bildung gewährleisten und Möglichkeiten lebenslangen Lernens für alle fördern
- SDG 5 - Geschlechtergleichstellung: Geschlechtergleichstellung erreichen und alle Frauen und Mädchen zur Selbstbestimmung befähigen
- SDG 10 - Weniger Ungleichheiten: Ungleichheit in und zwischen Ländern verringern
- SDG 16 - Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen: Friedliche und inklusive Gesellschaften für eine nachhaltige Entwicklung fördern, allen Menschen Zugang zur Justiz ermöglichen und leistungsfähige, rechenschaftspflichtige und inklusive Institutionen auf allen Ebenen aufbauen