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Nach Absolvierung des Moot Courts aus Arbeitsrecht können die Studierenden:

• in der Vorlesung behandelte Inhalte auf einen konkreten Fall anwenden,
• einen Schriftsatz (unter Anleitung) verfassen,
• ein mündliches Plädoyer vorbereiten und darbringen,
• auf die Ausführungen der gegnerischen Partei replizieren.

Der Moot Court aus Arbeitsrecht bietet einen ersten praktischen Einblick in das juristische Berufsfeld und dient dem Erwerb von Schlüsselqualifikationen, nämlich dem Verfassen eines Schriftsatzes sowie der Teilnahme bei einer fiktiven mündlichen Verhandlung inklusive Plädoyer.

• Vertiefungs-Vorlesungen zum Arbeitsrecht,
• Briefing zum Verfahren in Arbeitsrechtssachen,
• Teilnahme an der Schlussverhandlung.

Die Gewinner der Vorausscheidung in Innsbruck nehmen darüber hinaus am Bundesfinale  teil.

• Erstellen eines Schriftsatzes,
• mündlicher Vortrag im Rahmen der Schlussverhandlung.

Gewichtung Schriftsätze zu mündlicher Vortrag 60:40; die Qualität der Schriftsätze und des Vortrags wird unabhängig vom „Urteil“ in der Sache bewertet.

Der mündliche Vortrag wird vom Richtersenat bewertet, die Schriftsätze von den LV-Leitern.

Hannemann, Praxisleitfaden Moot Court: Tipps und Tricks zur erfolgreichen Teilnahme (2015)

Griebel/Sabanogullari, Moot Courts – Eine Praxisanleitung für Teilnehmer und Veranstalter (2011)

Fachprüfung Arbeits- und Sozialrecht

Erwünscht: Kenntnisse aus Zivilverfahrensrecht

Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt nach erfolgreicher Bewerbung um die Teilnahme zum Moot Court. Dazu schicken Sie bitte eine E-Mail mit einem tabellarischer Kurzlebenslauf (inkl persönliche Daten, Übersicht über bereits abgelegte relevante Prüfungen) an thomas.mathy.uibk.ac.at.

Achtung: Beschränkte Teilnehmerzahl!