LFU:online

Die Studierenden können die Struktur- und Funktionsprofile unterschiedlicher demokratischer Regierungssysteme darstellen und erklären. Sie sind ferner in der Lage, auf der Basis einschlägiger theoretisch-konzeptueller Ansätze mäßig komplexe Phänomene aus dem Gegenstandsbereich der Vergleichenden Regierungslehre überwiegend eigenständig problemorientiert zu analysieren und zu bewerten.

Ausgehend von einer Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Krisenszenarien der repräsentativen Demokratie der Gegenwart geht es in diesem Seminar um die vergleichende Analyse unterschiedlicher Reformagenden und institutioneller Innnovationen zur Revitalisierung und Vervollkommnung der repräsentativen Demokratie. Dazu gehören, unter anderem, die Wahlpflicht, Kinderwahlrecht, Amtszeitbeschränkungen, Frauenquoten etc.

komparative Methode; bei der Abfassung der Proseminararbeiten sind die Studierenden frei, die in der spezielleren Methodenausbildung erlernten Methoden je nach Fragestellung und Erkenntnisziel nach Wahl einzusetzen.

Mündlich (Präsentationen) & schriftlich (Seminararbeit)

Claus Offe (Hrsg.), Demokratisierung der Demokratie: Diagnosen und Reformvorschläge, Frankfurt a.M./New York 2003

positive Absolvierung der Pflichtmodule 1, 2, 3 und 7