LFU:online

Die Learnings aus der VO sollen in diesem Kurs vertieft werden. Die Studenten lernen anhand einer Destination in Tirol gemeinsam eine Case Study zu aktuellen touristischen Fragestellungen analytisch zu bearbeiten. Sie erkennen die Komplexität touristischer Destinationen, deren Herausforderungen und anlysieren anhand von Daten nachhaltige Chancen und Risiken für die Destination. Sie präsentieren die Ergebnisse in der Destination. Eine ganztägige Exkursion in die Destination ist für den 18. November geplant.

Die Studierenden sind in der Lage (1) die Inhalte und Methoden einer nachhaltigen  strategischen Destinationsentwicklung anzuwenden; (2) können Konzepte zur nachhaltigen Entwicklung von Destinationen einordnen und kritisch diskutieren; (3) können Case Studies zur strategischen Destinationsentwicklung erstellen. (4) können nachhaltige strategische Entwicklungen von Destinationen analysieren.

Es wird eine touristische Destination in Tirol in Form einer Single Case Study analysiert.  Die Studierenden analysieren die spezifischen Herausforderungen der Destination und entwickeln im Team eine "neue" Destinationsstrategie für eine nachhaltige und erfolgreiche Entwicklung der Destination. Hierzu werden Sekundärdatenanalysen und empirischen Daten verwendet bzw. erhoben. Zudem sind zwei verpflichtende Gastvorträge im Rahmen der LV zu besuchen. Folgende Inhalte werden den Studierenden vermittelt:

- Case Study als wissenschaftliche Methode

- Best practice Beispiele zur Entwicklung von Tourismusdestinationen

- Sekundärdatenrecherchen zur "Partnerdestination"

- Anwendung primärer qualitativer Datenerhebungsmethoden

- Säulen der Nachhaltigkeit und nachhaltige Destinationsentwicklung

- Bewertung von Alternativen und Erstellung einer nachhaltigen Destinationsstrategie-

- Präsentation, Diskussion, Selbstreflexion

In dieser LV gibt es am 18. November eine ganztägige Exkursion in die Partnerdestination um Daten zu sammeln und empirische Beobachtungen zu machen.

In diesem SE wird interaktiv digital und physisch mit Best Practice, Round Tables, Coachings, Co-creation Ansätzen und Design Thinking Methoden gearbeitet. Digitale Lehrmethoden werden via OLAT und anderen digitalen Formaten umgesetzt, Elemente des Blended Learnings werden aktiv eingesetzt. Teamarbeiten und Teamfähigkeit werden aktiv eingesetzt; auch Diskussionen und Präsentationen finden in einem interaktiven Rahmen statt. Die Studierenden erarbeiten sich die Kompetenzen durch: die Vertiefung des Stoffs vergangener LVs im Selbststudium; Literaturanalysen; Sekundärdatenanalysen; empirische qualitative Erhebungen; Ausarbeitung einer gemeinsame Single Case Study; Anwendung von Umfeldanalysen: SWOT Analyse, Ressourcenanalyse, Trendanalysen; Verwendung qualitativer und quantitativer Inhalts-/Textanalysen;

Die Benotung ergibt sich aus 50% individueller Leistung:

20% Konzept für Round Table

20% Lernjournal zu TIZ

10% Feedback/Reflexion der eigenen Arbeit

und 50% Teamleistung:

20% Status Quo Präsentation

30% Endpräsentation

Evans, N. (2020). Strategic Management for Tourism, Hospitality and Events. Routledge, London.

Bieger, T. & Beritelli. P. (2013) Management von Destinationen. De Gruyter: Oldenbourg.

Fyall, A. (2019). Tourism Destination Re-positioning and Strategies. In: Fayos-Solà, E., Cooper, C. (eds) The Future of Tourism. Springer, Cham.

Creswell, J. (2007). Qualitative inquiry & research design – choosing among five approaches (2nd ed.). Thousand Oaks, California: SAGE.

Yin, R. K. (2009). Case study research – design and methods (4th ed.). Thousand Oaks, California: SAGE.

positive Beurteilung von 4 Pflichmodulen aus dem betriebswirtschaflichen Kernbereich gemäß §5 Absatz 1

In dieser LV findet eine Exkursion statt und es wird mit inidviduellen Coachings gearbeitet, wobei auch Elemente zur eigenen Refelxion der Arbeit eingesetzt werden und eine aktive Kommunikation via OLAT gefordert ist.  Es wird auf eine interaktive Kursgestaltung und Teamarbeit aller Studenten sowie Eigenmotivation Wert gelegt.