LFU:online

Grundlegende Kenntnisse der Begriffe, Methoden, Fragestellungen und Theorien der Philosophie des guten Lebens; vertiefte Kenntnisse ausgewählter Fragestellungen und Theorien sowie die Befähigung, dieselben in schriftlicher und mündlicher Form verständlich zu präsentieren; Ausbildung ethischen Problembewusstseins.

Eine Philosophie des guten Lebens kann nicht bloße Sammlung nützlicher Tipps sein. Da ihre Grundlage die Selbstwahl bzw. das reflektierende Selbstverhältnis der einzelnen Person ist, müssen sich die jeweiligen Lebensstrategien aus dieser Selbstwahl ergeben. Trotzdem bemühen sich ganz unterschiedliche philosophische Ansätze um allgemeine Beschreibungen des gelungenen menschlichen Lebens.

Die im Seminar behandelten Texte reichen von der Antike bis zur Gegenwart, es werden mit ihnen ganz unterschiedliche Fragen aufgeworfen, wie z.B. die nach dem Umgang mit eigenen Emotionen, der Rolle von Zeitlichkeit, der Bedeutung von Leiden und Tod. Auch Fragen der Gerechtigkeit und der Verpflichtungen anderen gegenüber gehören notwendig dazu. Zudem soll der grundsätzlichen Frage nachgegangen werden, wie wichtig die Philosophie selbst für das gute Leben ist – und wie wichtig die Frage nach dem guten Leben für die Philosophie.

Referate, Lektüre, Diskussionen, Seminararbeiten

kombiniert

wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben