LFU:online

Die Studierenden wenden das erworbene differenzierte Fachwissen über Migration und Bildung an und vergleichen historische und aktuelle normative Ansprüche der Migrationspädagogik/Postmigrantische Bildung an. Sie entwickeln ein kritisch-reflexives Wissen über Migrationsverhältnisse in der globalisierten Welt und erwerben die Kompetenz, Bedingungen, Formen und Konsequenzen von Subjektivierungsprozessen in der (Post)Migrationsgesellschaft zu beurteilen sowie auf pädagogische Kontexte anzuwenden.

Darüber hinaus sind die Studierenden in der Lage, verschiedene Konzepte miteinander zu vergleichen, kritisch zu reflektieren und daraus Forschungsideen daraus zu entwickeln.

Die Vorlesung gibt einen vertieften Einblick in die Geschichte und die unterschiedlichen Konzepte des pädagogischen Diskurses von Migration, Bildung und Diversität. Der Fokus liegt auf relevanten Differenzverhältnissen postmigrantischer Gesellschaften und verschiedenen Migrationserfahrungen und dem pädagogischen Umgang damit. Dies wird anhand unterschiedlicher historischer Konzepte und pädagogischer Vorstellungen - angefangen von der Ausländerpädagogik bis zur diversitätsorientierten und postmigrantischen Bildung - nachvollzogen. Im Mittelpunkt steht dabei die  Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Bildungsangeboten und -konzepten aus migrationspädagogischer und postmigrantischer Perspektive.

Mögliche Themen:

Migration und Kulturdifferenzhypothese

Duales Denken

Interkulturelle Pädagogik

Transkulturelle Pädagogik

Pädagogik der Vielheit

Postmigrantische Perspektiven

Vorträge, Diskussion und kritische Auseinandersetzung mit ausgewählten Themen

Blended Learning

Klausur

wird in der Vorlesung bekanntgegeben.

keine (s. Wahlmodul 4. Migration und Bildung)

Erol.Yildiz@uibk.ac.at