LFU:online

Die Studenten gewinnen einen Überblick über die rezeptiven Strategien in der lateinischen Literatur und über die Methoden ihrer literaturwissenschaftlichen Erschließung. Zudem konsolidieren sie ihre fachspezifischen Kompetenzen im Verstehen und Übersetzen sowie, vor allem, Interpretieren der lateinischen Texte. Sie vertiefen die Kenntnisse des Gesamtwerks von Horaz und werden mit dem Gesamtwerk von Maciej Kazimierz Sarbiewski (1595–1640) vertraut, eines der wichtigsten horazischen Dichter der Frühen Neuzeit

In den Sitzungen werden die Texte von Horaz und Sarbiewski im lateinischen Original gelesen, ins Deutsche übersetzt und (vergleichend) interpretiert. Bei der Interpretation werden die jeweils relevante Beiträge der Forschung besprochen und mit Blick auf literaturwissenschaftliche Ansätze kritisch ausgewertet

Kommentierte Lektüre (im Original) und Übersetzung ausgewählter Textfragmente; Referate; Diskussion; Input durch den LV-Leiter

1. Anwesenheit und aktive Mitarbeit in den Sitzungen;

2. Referat;

3. Seminararbeit zu einem vereinbarten Thema aus dem Problembereich der Veranstaltung;

4. Abschlussklausur: Übersetzung eines kurzen, unbekannten lateinischen Fragments aus einem in den Sitzungen besprochenen Werk bzw. aus einer Sammlung

Wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben