LFU:online

Die Absolventinnen und Absolventen dieses Moduls haben einen systematischen Überblick über die theoretischen Grundlagen der Rezeptions- und Mythologieforschung und sind sich des anhaltenden Einflusses der antiken Literatur auf die Gegenwart bewusst. Sie setzen sich mit ausgewählten Rezeptionsdokumenten antiker Texte auseinander und haben einen Einblick in die Mechanismen von Rezeptionsprozessen. Sie kennen zentrale Mythen der Antike und Beispiele gegenwärtiger literarischer Variationen der Themen sowie Debatten über die zeitgenössische Bedeutung der klassischen Antike.

Warum ist die Klassik wichtig und für wen? Dieses Modul befasst sich mit den wichtigsten Traditionen der Klassikrezeption in Westeuropa seit der Renaissance und mit der anhaltenden Bedeutung der klassischen Antike und ihrer Kultur für die heutige Zeit. Zu den Themen gehören die Rezeption klassischer Texte in der Literatur und die Verwendung antiker Symbole und Slogans in der Politik; die Studierenden haben die Möglichkeit, selbst Beispiele für die Diskussion vorzuschlagen.

Seminare mit präsentation von Material vom Vortragenden, individuelle und Gruppenarbeit von ausgewählten beispielen sowie generelle diskussionen.

Es gibt 3 Termine, eine pro Woche.

Präsentation (individuel oder partner)

Filippo Carla-Uhink, ‘Rezeption’, in Christine Gundemann u.a., Schlüsselbegriffe der Public History (Vandenhoeck & Ruprecht, 2021), 254-79; Neville Morley, Classics: Why It Matters (Polity Press, 2018).