LFU:online

Ergänzung und Vertiefung der Vorlesung an konkreten Beispielen; selbst- ständige und nach wissenschaftlichen Grundsätzen geleitete Interpretation von Texten aus dieser Zeit unter Berücksichtigung (inter)kultureller, gesellschaftlicher oder genderspezifischer und historischer Zusammenhänge.

Die Kultur der Wende vom 19. ins 20. Jahrhundert zählt zu den herausragenden, bis heute faszinierenden Phasen in der Geschichte der deutschsprachigen Kultur. Gesättigt durch eine Müdigkeit an abendländischer Traditionen erwächst plötzlich eine neue Kunst, eine europäische Kultur der Moderne. Insbesondere die zwei Metropolen Berlin und Wien lockten in dieser Zeit Künstler*innen aller Art. Berlin ist arm, aber sexy? Wien dagegen gemächlich, traditionsbewusst und ein wenig morbide? Im Seminar werden gezielt Autor*innen und Texte dieser beiden Zentren der literarischen Moderne in den Blick genommen, z.Bsp. Hermann Bahr, Hugo von Hofmannsthal, Stefan George, Kurt Schwitters, Richard Huelsenbeck.

Impulsvorträge durch die Seminarleitung, gemeinsame Lektüre, Diskussionen 

Mündliche Teilnahme, Hausarbeit

Wir sind zu Semesterbeginn bekannt gegeben.

Siehe Curriculum