LFU:online

Die Studierenden erhalten einen Einblick in die Theorien und Methoden der Digital Humanities; anhand praktischer Übungen können die Lerninhalte eingeübt und kritisch reflektiert werden.

Die Studierenden können Einsatzgebiete der Digital Humanities darstellen; sie können Metadaten und Strategien der Datenmodellierung beschreiben; sie haben die Fertigkeit Open-Access-Lösungen für unterschiedliche Anforderungen zu benennen; sie können den Einsatz von XML-TEI für literaturwissenschaftliche Editionen demonstrieren; können die Digital Humanities und deren Grenzen kritisch beurteilen.

Die LV bietet einen Einstieg in das weite Feld der Digital Humanities. Ausgehend von einem geschichtlichen Abriss werden im Überblick die konzeptuellen Grundlagen der digitalen Geisteswissenschaften erarbeitet sowie die Theorien und Methoden der DH dargestellt. Praktische Beispiele zur digitalen Edition und zum digitalen Archiv vertiefen das Verständnis für die verschiedenen Prozesse der Datenmodellierung und -analyse sowie für Repräsentationsformen digitaler Objekte, die von Wissenschaft, Archiven und Bibliotheken verwaltet und vermittelt werden. Abschließend werden auch die Chancen und Risiken des „digital turn“ für die Kulturwissenschaft diskutiert.

Vortrag des LV-Leiters, Mitarbeit, Diskussion, praktische Übungen

Mitarbeit, Arbeitsaufträge, schriftliche Klausur. Der genaue Prüfungsmodus wird in der ersten LV-Einheit bekanntgegeben.

Fotis Jannidis/Hubertus Kohle/Malte Rehbein (Hg.): Digital Humanities. Eine Einführung. Stuttgart: Metzler 2017.

Weitere LV-relevante Literatur wird in der ersten Stunde bekanntgegeben.

Siehe Curriculum

Bitte bringen Sie für die praktischen Übungen, wenn möglich, einen Laptop oder ein Tablet mit.