LFU:online

Kompetenzen in der medienspezifischen Gestaltung und Analyse von Kommunikationsprodukten, kommunikative Kompetenzen im Bereich der Schlüsselqualifikationen (Vermittlungskompetenz, Teamfähigkeit, analytisches Denken, kreative Problemlösung, Genderkompetenz).

Unsere Gesellschaft und vor allem die Wissenschaft stehen vor der Herausforderung, wissenschaftliche Erkenntnisse und Informationen effektiv zu kommunizieren, um eine fundierte Entscheidungsfindung und öffentliche Meinungsbildung zu fördern. Die Verbreitung wissenschaftlicher Themen erfolgt heute zunehmend über verschiedene Social-Media-Plattformen, aber auch über klassische etablierte Verbreitungskanäle wie beispielsweise Pressemitteilungen, Interviews im Radio, Tage der offenen Tür, „Junge Uni“ und „Uni im Dorf“. Gleichzeitig gibt es immer mehr wissenschaftliche Themen, die für die breite Öffentlichkeit von Interesse sind, wie etwa die Forschung zum Klimawandel oder zur COVID-19-Pandemie. Gerade in gesellschaftlichen Krisen, in denen wissenschaftliches Wissen für die Problemlösung entscheidend ist, werden wissenschaftliche Erkenntnisse sowohl in analogen als auch in digitalen Medien diskutiert.

In unserer Vorlesung mit Übung zum Thema Wissenschaftskommunikation werden wir uns intensiv mit der Rolle der Wissenschaftskommunikation in der Gesellschaft, verschiedenen Transfer-Konzepten und Verbreitungskanälen, der Evaluation von Wissenschaftskommunikation sowie der Ethik und Verantwortung in der Verbreitung wissenschaftlicher Informationen auseinandersetzen.

In der ersten Hälfte des Semesters werden Sie in einem Vorlesungsteil in theoretische und methodologische Grundlagen eingeführt, die Sie in der zweiten Hälfte des Semesters in eigenen Forschungsprojekten umsetzen. Um praktische Einblicke und unterschiedliche Perspektiven der Wissenschaftskommunikationspraxis zu gewinnen, werden zum Vorlesungsteil auch Praktiker:innen aus dem Bereich der Wissenschaftskommunikation eingeladen (Zusagen noch ausstehend). 

Die zweite Semesterhälfte besteht aus dem Übungsteil: Sie setzen die erlernten theoretischen und methodologischen Kenntnisse in eigenen Forschungsprojekten um und nutzen dafür insbesondere qualitative Methoden der Medienrezeptions- und Medienwirkungsforschung. Sie werden in Kleingruppen verschiedene Bereiche der Wissenschaftskommunikation aus unterschiedlichen Perspektiven untersuchen und die Ergebnisse am Semesterende in Form eines wissenschaftlichen Posters präsentieren.

Ich freue mich darauf, mit Ihnen in diesem Seminar die vielfältigen Aspekte der Wissenschaftskommunikation zu erforschen und gemeinsam neue Erkenntnisse zu gewinnen!

Arbeit an eigenen empirischen Forschungsprojekten, Gruppenarbeit, Diskussion, Präsentation, kritische Reflexion

Aktive Mitarbeit, Konzeption und Durchführung eines eigenen Forschungsprojektes, Anfertigung und Präsentation eines wissenschaftlichen Posters

wird noch bekannt gegeben

Siehe Curriculum