LFU:online

Kompetenz, komplexe gegenstandsbezogene, methodische und theoretische Zusammenhänge und Fragestellungen selbständig zu erarbeiten, zu analysieren, zu präsentieren und weiterzuentwickeln.

Texte in illustrierten Periodika erhalten ihre Bedeutung nicht zuletzt durch ihre schrift-bildliche Kontextualisierung auf der Zeitschriften(doppel)seite – das ist schon in den ersten illustrierten Journalen im 19. Jahrhundert so. Wir werden in deutschen, französischen und englischen Pfennig-Magazinen sowie Magazinen vom Typ der Illustrated London News die Schrift-Bild-Syntax untersuchen, die in bebilderten Zeitschriften von ca. 1830–1870 international gängig war. Gelernt wird u.a., Korrespondenzen von Bildaufbau und Schriftsatzstruktur als Mitteilungen zu lesen; verbalvisuelle Pointen auf Titelblättern als politische Botschaften zu begreifen; in disparaten Häufungen von Illustrationen und Artikeln sinnvolle Medienreflexionen zu sehen; und festzustellen, daß die gleiche Illustration in verschiedenen Magazinen nicht dasselbe Bild darstellt.

Vortrag, Diskussion, Lektüre (wissenschaftlicher) Texte

aktive Mitarbeit und Präsentation im Seminar

1 – 2 seitiges Exposé zu den Sitzungen der Blockphase 

ca. 10seitige Ausarbeitung eines der Exposés als Projektarbeit

Wird im Rahmen der ersten Lehrveranstaltung besprochen.