LFU:online

Die Studierenden haben grundlegende Kenntnisse der Methoden der kritischen Medienanalyse sowie einen breiten theoretischen Überblick über bewährte Verfahren der Medienanalyse erworben.

Die Studierenden sind in der Lage, Schlüsselbegriffe der Film- und Fernsehanalyse (z.B. Genre, Blick, Bild, Beleuchtung, Schnitt, Bühnenbild, Sounddesign, Mise-en-scène), der Analyse der bildenden Kunst (z.B. Licht/Schatten, Vordergrund/Hintergrund, Perspektive, Komposition, Textur, Ton), der Literaturanalyse (z.B. Erzählstimme, beschreibende Sprache, Charakter, Handlung) und der New Media Studies (z.B. Hypertext, Formen der Interaktivität) zu verwenden. 

Die Studierenden sind in der Lage, ihre Kenntnisse der Medienanalyse selbstständig anzuwenden, indem sie sowohl spezifische Werke analysieren als auch medienübergreifend vergleichen und kontrastieren.   

Die Lehrveranstaltung führt die Studierenden in die Methoden der kritischen Analyse von Printmedien, Film, visueller Kunst und neuen Medien ein, wobei der Schwerpunkt auf der angewandten Medienanalyse liegt. In diesem Kurs wird Gender als analytische Linse verwendet. Die Studierenden werden Darstellungen von Geschlecht in ausgewählten Beispielen aus Literatur, Film und Fernsehen, Musik und bildender Kunst sowie aus der Werbung und aus den sozialen Medien untersuchen. Wir werden uns anschauen, wie ein bestimmtes Medium die Geschlechterdarstellung beeinflussen kann und wie unsere Aufmerksamkeit für die Geschlechterdarstellung dazu beiträgt, die Bedeutung eines bestimmten Werks zu erhellen. 

Kurzvorträge zur Einführung in theoretische Inhalte und methodische Vorgehensweisen, vorbereitende Lektüre/Sichtungen, Diskussion in der Klasse, wissenschaftliches Schreiben

Aktive Teilnahme am Unterricht, kurze schriftliche Aufgaben, Abschlussprüfung

Das Material umfasst: Kurzgeschichten, Filme und Filmausschnitte, Fernsehepisoden, Musikvideos, visuelle Kunst, Werbung, Beiträge in sozialen Medien. Der genaue Inhalt wird in der ersten Stunde bekannt gegeben.

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