LFU:online

• Studierende kennen wesentliche Konzepte der Gender Studies: sex/gender, Performanz, Iterabilität, hegemoniale Männlichkeit, etc.
• Studierende können literarische Texte des 17. Jahrhunderts aus gendertheoretischer Perspektive analysieren
• Studierende sind mit den narrativen Texten von María de Zayas vertraut und können deren subvesives Potenzial erkennen
• Studierende kennen wichtige Texte der Geschlechterdebatte des 18. Jahrhunderts

Wir werden ausgewählte literarische Texte des 17. Jahrhunderts (z.B. Cervantes, Tirso de Molina, Lope de Vega, María de Zayas) aus einer geschlechtertheoretischen Perspektive lesen und diskutieren. Folgende Reflexionsachsen werden zentral sein: 

• "Geschlechterrollen und Raum" (Innenraum/Außenraum; Fenster/Türen/Schwellen; Gärten, Berge, Klöster)
• Frauenfiguren und Agency: 'engañar' und 'pedir venganza' in weiblichen Händen
• Cross-Dressing. Das Motiv der 'mujer vestida de hombre' und was das über Gender verrät

• Vortrag der Lehrveranstaltungsleiterin
• Kurzreferate der Teilnehmer*innen
• Lektüren, kritische Reflexion und Diskussion der Texte im Plenum bzw. in Gruppen

aktive Partizipation, Lektüren der Primär- und Sekundärtexte, Kurzreferat, ev. Schlussklausur oder Essay

wird zu Beginn der LV bekannt gegeben

Fortgeschrittene Kenntnisse der spanischen Sprache