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Die LV verfolgt Oskar Kokoschkas Anfänge in der Kunstgewerbeschule (heute Univ. für Angewandte Kunst) und die Ablöse von den Tendenzen der Wiener Secession. Frühe Druckgraphik, Zeichnungen nach bewegtem Model, die expressionistischen Porträts, die leidenschaftliche, aber tragische Affäre mit Alma Mahler, die wichtige Werke beeinflusste, bilden wichtige Stationen. Die Zäsur des erste Weltkriegs und der Beginn in Dresden markiert zwei Stilwandlungen mit neuen Motiven (Puppe, Fetisch, Städteporträts, Panoramablick…). Die politischen und militärischen Konflikte schlagen sich in komplexen Allegorien nieder bis zur Verfemung als Entarteter Künstler und zum Exil in England. Über alle Jahrzehnte erstreckt sich das wandlungsfähige Selbstporträt als Gattung. 

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