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Die Vorlesung bietet einen Überblick über eine Kunstepoche, die mit vielen Mythen etwa des männlichen Geniekultes oder der Einordnung von sogenannten Meisterwerken behaftet ist. Die Betrachtung, Analyse und Deutung von Architektur, Skulptur und Malerei sind von den Mythen zu lösen und in eine Problemgeschichte widerstreitender methodischer Konzepte einzubetten. Der Schwerpunkt liegt auf einer europäischen Kunstgeschichte im Rahmen frühneuzeitlicher Globalisierungsschübe.

Vorträge des Lehrenden 

Schriftliche Prüfung 

·         Arasse, Daniel/ Tönnesmann, Andreas: Der europäische Manierismus 1520-1610. München 1997.

·         Burke, Peter: Die europäische Renaissance. Zentren und Peripherien. München 1998.

·         Hauser, Arnold: Der Ursprung der modernen Kunst und Literatur. Die Entwicklung des Manierismus seit der Krise der Renaissance. München 1979.

·         Kristeller, Paul Oskar: The Modern System of the Arts. A Study in the History of Aesthetics Part I. In: Journal of the History of Ideas, 12.4, 1951, S. 496-527.

·         Volker Reinhardt: Die Renaissance in Italien. Geschichte und Kultur. München 2002.

·         Roeck, Bernd: Der Morgen der Welt. Geschichte der Renaissance. München 2017.

·         Shearman, John: Manierismus. Das Künstliche in der Kunst. Frankfurt a.M. 1988.

·         Tönnesmann, Andreas: Die Kunst der Renaissance. München 2007.

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