LFU:online

Erlernen und selbständige Anwendung kunsthistorischer Methoden anhand ausgewählter Beispiele aus der Thematik der Lehrveranstaltung.

Griechenland ist außergewöhnlich reich an Baudenkmälern, die uns die Entwicklungsgeschichte der Architektur von der Antike bis in die Neuzeit vergegenwärtigen. Bauten der kretischen, minoischen, der archaischen, klassischen und hellenistischen Antike (Tempel, Paläste, Stadtanlagen), stehen gleichermaßen im Fokus, wie jene, die auf die über tausendjährige byzantinische Kunstgeschichte des Landes verweisen (Kirchen, Klöster, Paläste). Hinzu kommen die durch die seit 1204 etablierte Herrschaft der Venezianer auf den griechischen Inseln entstandenen, an der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen westlichen Architektur orientierten Bauten (Befestigungsanlagen, Burgen, Sakralbauten), sowie jene Monumente, die durch die osmanische Herrschaft in Griechenland seit 1453 entstanden (Moscheen, Medresen, Bäder). Den Abschluss bilden die im Zusammenhang mit dem Verselbständigungsprozess Griechenlands stehenden städtebaulichen Entwicklungen des 19. und frühen 20.  Jh.s. Die Lehrveranstaltung dient auch der Vorbereitung auf die im SS 2019 veranstaltete Exkursion nach Griechenland.

Online Anmeldung erforderlich!