LFU:online

Anwendung von Begrifflichkeiten und eigene Autopsie von Gebäuden. Mündliche und schriftliche Referate gepaart mit Übungen vor Ort

Die Übung mit Anwendungsbezug widmet sich der Theorie und der Praxis des Kuratierens, das seit den 1970er Jahren zu einem im Kunstbetriebt immer wichtigeren Betätigungsfeld geworden ist. Kuratorinnen und Kuratoren arbeiten oftmals projektbezogen ohne eine feste Anstellung an einer Kunstinstitution; ihr Berufsethos und -mythos gründet in dieser behaupteten „Freiheit“, die nicht zuletzt auch als Kritik an den traditionellen kunsthistorischen Museumsberufen formuliert wird. Der Boom des „Curating“ hat seinerseits die Arbeitsweisen von angestellten Kuratorinnen verändert und die Erwartungen des Publikums an Wechselausstellungen geprägt. Durch eine gemeinsame Lektüre von Texten über das Kuratieren, die dessen Aufstieg begleitet haben und heute auch kritisch reflektieren, sowie durch Analysen ausgewählter Ausstellungen werden wir uns in der Übung der Praxis des Kuratierens widmen. 

Referate und Diskussionen, sowie schriftliche Arbeiten.

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung mit Anwesenheitspflicht; mündliche und schriftliche Referate

wird in der LV bekannt gegeben

Online Anmeldung erforderlich! Anwesenheitspflicht!