622014 SE Zeitgeschichte: Geschichtspolitik und Erinnerungskultur regional - Themen und Projekte in Tirol im vergangenen Jahrzehnt
Sommersemester 2024 | Stand: 24.04.2024 | LV auf Merkliste setzenDie Studierenden setzen sich mit neuen Themenstellungen aus dem Bereich der Zeitgeschichte auseinander. Sie verstehen und beurteilen diese und argumentieren darüber im Hinblick auf die wissenschaftlichen Dynamiken und Trends. Sie erfassen Stärken und Schwächen der unterschiedlichen methodischen Zugänge. Sie entwickeln Kompetenzen zur eigenständigen Formulierung von historischen Fragestellungen und Schlussfolgerungen.
Auf regionaler Ebene kam es in Tirol in den vergangenen etwa zehn Jahren zu einer Vielzahl geschichtspolitischer Diskussionen und erinnerungskultureller Projekte: angefangen bei der kritischen Auseinandersetzung mit der NS-Involvierung der so genannten „Volkskultur“ über die Beschäftigung mit dem Haller Anstaltsfriedhof und Zwangssterilisationen, diversen Gemeindegeschichten, Forschungen zu Deserteuren und Desertion, der Innsbrucker Universitätsgeschichte, der Baugeschichte des Gau-/Landhauses, der Neugestaltung der Gedenkstätte für das ehemalige Lager Reichenau bis hin zur Aufarbeitung der Mißbrauchsfälle in staatlichen und kirchlichen Heimen. Das Seminar beschäftigt sich mit diesen Themen und den damit verbundenen geschichtspolitischen und erinnerungskulturellen Rahmenbedingungen. Erarbeitet wird dazu in enger Abstimmung mit dem Innsbrucker Stadtarchiv/Stadtmuseum eine Ausstellung, die im öffentlichen Raum in Innsbruck gezeigt werden soll.
Vortrag, Lektüre, Diskussion.
Regelmäßige Teilnahme, Beteiligung an der Diskussion, eigenständige Lektüre, mündliches Referat, Erarbeitung eines Elements für eine Ausstellung im öffentlichen Raum.
Wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
- Fakultät für LehrerInnenbildung
- Philosophisch-Historische Fakultät
- SDG 4 - Hochwertige Bildung: Inklusive, gleichberechtigte und hochwertige Bildung gewährleisten und Möglichkeiten lebenslangen Lernens für alle fördern
- SDG 5 - Geschlechtergleichstellung: Geschlechtergleichstellung erreichen und alle Frauen und Mädchen zur Selbstbestimmung befähigen
- SDG 10 - Weniger Ungleichheiten: Ungleichheit in und zwischen Ländern verringern
- SDG 16 - Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen: Friedliche und inklusive Gesellschaften für eine nachhaltige Entwicklung fördern, allen Menschen Zugang zur Justiz ermöglichen und leistungsfähige, rechenschaftspflichtige und inklusive Institutionen auf allen Ebenen aufbauen
Gruppe 0
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Datum | Uhrzeit | Ort | ||
Mi 06.03.2024
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10.15 - 11.45 | 40628 UR 40628 UR | Barrierefrei | |
Mi 13.03.2024
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10.15 - 11.45 | 40628 UR 40628 UR | Barrierefrei | |
Mi 20.03.2024
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10.15 - 11.45 | 40628 UR 40628 UR | Barrierefrei | |
Mi 10.04.2024
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10.15 - 11.45 | 40628 UR 40628 UR | Barrierefrei | |
Mi 17.04.2024
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10.15 - 11.45 | 40628 UR 40628 UR | Barrierefrei | |
Mi 24.04.2024
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10.15 - 11.45 | 40628 UR 40628 UR | Barrierefrei | |
Mi 08.05.2024
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10.15 - 11.45 | 40628 UR 40628 UR | Barrierefrei | |
Mi 15.05.2024
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10.15 - 11.45 | 40628 UR 40628 UR | Barrierefrei | |
Mi 22.05.2024
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10.15 - 11.45 | 40628 UR 40628 UR | Barrierefrei | |
Mi 29.05.2024
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10.15 - 11.45 | 40628 UR 40628 UR | Barrierefrei | |
Mi 05.06.2024
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10.15 - 11.45 | 40628 UR 40628 UR | Barrierefrei | |
Mi 12.06.2024
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10.15 - 11.45 | 40628 UR 40628 UR | Barrierefrei | |
Mi 19.06.2024
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10.15 - 11.45 | 40628 UR 40628 UR | Barrierefrei | |
Mi 26.06.2024
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10.15 - 11.45 | 40628 UR 40628 UR | Barrierefrei |