LFU:online

Verarbeiten und Kontextualisierung von Informationen (Quellen und/oder Forschungsliteratur) nach fachwissenschaftlichen Regeln; Fertigkeiten im Verfassen historischer Abhandlungen (im Formulieren, Begründen und Verteidigen von Argumenten) anhand eines ausgewählten Themas aus den verschiedenen historischen Epochen und Disziplinen sowie Präsentation des neu erworbenen Wissens.

Die Gesundheit der Österreicher:innen war nach dem Zweiten Weltkrieg in vielfältiger Weise bedroht. Unterernährung, desolate Wohnverhältnisse und Migrationsströme bedingten u.a. auch ein Ansteigen der Infektionskrankheiten. Gleichzeitig wurden Präventionsmaßnahmen in Form von Impfungen eingeführt, neue Heilmethoden gefunden sowie spezialisierte Rehabilitationszentren etabliert. Im Seminar werden wir uns mit der Epidemiologie, aber vor allem mit den sozialen und gesundheitspolitischen Maßnahmen, die in Österreich gegen landläufige Krankheiten wie die Grippe, Tuberkulose, Masern, Kinderlähmung oder FSME, aber auch zur Eindämmung sexuell übertragbarer Krankheiten wie Gonorrhöe, Syphilis oder AIDS getroffen wurden. Dabei wird anhand unterschiedlichster Quellenbestände der Frage nachgegangen wie akzeptiert die unterschiedlichsten Maßnahmen in der Bevölkerung waren.

Lektüre und Analyse von audio-visuellen Quellen; eigenständige studentische Recherchen; Gruppenarbeit und Peer Assessment; Präsentationen und Diskussionen; Dozent*innenvortrag

Regelmäßige und aktive Mitarbeit im Seminar, Präsentationen, Peer Assessment, schriftliche Bachelorarbeit

Wird auf der Lernplattform OLAT bereit gestellt.

Positiv absolvierte Pflichtmodule 1, 12 und 13

Der Nachweis über das positiv absolvierte zweite Proseminar (Pflichtmodul 12 oder 13) sollte bis Ende Oktober 2024 erbracht werden.